Hola Juntos

 

Jetzt schaffe ich es endlich mal wieder, einen kleinen Blogeintrag zu schreiben. Seit meinem letzen Eintrag sind ja schon ein paar Tage vergangen. In der Zeit hab ich das Ein oder Andere erlebt. Wo fange ich also an...Mhh vermutlich mal da wo ich aufgehört habe :)

 

Also am Freitag gab es nicht mehr so viel, außer jede menge Essen. Hier wird dreimal am Tag gegessen. Das Frühstück fällt nicht so groß wie bei uns aus und ist meistens was Deftiges und mit Ei. Dafür fällt das Mittagessen und das Abendessen immer ziemlich groß aus. Es gibt immer in irgendeiner Art und Weise Fleisch. Meistens in Form von Hünschen. Dazu gibt es meistens Reis oder Banane in allen möglichen Variationen. So jetzt aber zurück zum Freitag. Hier gab es abends noch Hamburger. Danach ging es mit zwei Cousinen, einer Schwester und Kim mit dem Auto durch die Stadt. Die Kolumbianer fahren hier fast jede Strecke mit dem Auto. Selbst die zehn Meter vom Haus zur Schule. Die Stadt ist recht groß. Es geht durch reiche Gegenden mit Conjuntos (kleine Ansammlung von besseren Häusern, die durch Zaun und Wachpersonal geschützt werden, wo im Normalfall die reiche Bevölkerung wohnt, also auch die Familie in der ich bin), kleinen Geschäften, Discos und Bars, Restaurants und auch die Gegenden mit ganz einfachen und heruntergekommenen Häusern, in denen die Unterschicht wohnt. Hier sollte man sich als Europäer auch nicht unbedingt alleine Aufhalten. Zum Abschluss gingen wir noch zu einem Aussichtspunkt, von dem man die ganze Stadt überblicken konnte. 

 

Blick auf ganz Villavicencio
Blick auf ganz Villavicencio

Am Samstag gab es nicht so viel zu erleben, die meiste Zeit waren wir im Conjunto. Abends waren wir noch eine Kleinigkeit essen. Am Sonntag ging es mit der ganzen Familie in ein Dorf, ca. 23 km von Villavicencio entfernt. Dort angekommen, gab es zwei große Teller voll mit Fleisch. War ziemlich lecker. Aber die Familie war ganz verwundert, dass ich so wenig esse, weil die Männer in Kolumbien immer sehr viel essen. Selbst der elfjährige Sohn verdrückt fast das doppelte von mir :D Als wir mit Essen fertig waren zeigten sie mir noch die Gegend. Wir fuhren durch die Pampa, an abgelegenen Farmen und Häusern vorbei. An einer Farm hielten wir an und kauften ein paar frische Papayas ein.

 

Papaya
Papaya

 

Am Montag hatte Kim frei und wir sind zusammen in ein Einkaufszentrum in Villavicencio. Dort gibt es ein paar nette Läden und es ist klimatisiert. Es lässt sich dort ganz gut aushalten. Dienstags brachte die Mutter der Familie zwei kleine Straßenkatzen mit um die sie sich jetzt kümmert, so lange bis die Katzen ein neues Zuhause finden.

 

 

An den restlichen Tagen haben wir meistens zu Hause gechillt oder sind zum Pool gegangen. Mal schauen, was mich dieses Wochenende noch so erwartet.

 

Damit ihr seht, wie es hier so aussieht, habe ich noch ein paar Bilder für euch. Leider nur vom Conjunto. Ich hoffe ich komme mal noch dazu, ein paar Bilder von Kolumbien zu machen.


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Kommentare: 2
  • #1

    Ina (Samstag, 08 März 2014 10:26)

    Schön von dir zu lesen und Bilder zu sehen.
    Das klingt nach gechillten Tagen ...
    und danach, dass du nach den 2 Wochen dein Fleisch fürs Jahr schon gegessen hast.
    (Bist du sicher, dass es so viele Hühnchen in Kolumbien gibt ? ;-))
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende euch.
    Ina

  • #2

    Birgit (Montag, 10 März 2014 09:01)

    Ich staune über deine ausführlichen Berichte :-) und die Bilder. Echt super toll dass uns ein bissle an deiner großen Reise teilhaben lässt. Bin schon auf deinen ausführlichen Reisebericht und Bildern hier gespannt. Mit den kleinen Kätzchen kannst dann schon mal üben für Nilo :-)
    Ich wünsch dir noch ganz arg schöne Tag :-) und genieß es
    Sonnige Grüße vom Remstal und bis zum Wochenende
    Birgit