Nach einer längeren Zeit weiter nördlich, ging es nun ganz in den Süden von Schweden; nach Ystad. Dafür nahmen wir eine Fahrt von 400 km auf uns. Aus deutscher Sicht ist das nicht viel, aber in
Schweden dauert so eine Fahrt etwas länger. Auf den schwedischen Autobahnen darf man leider maximal nur 120 km/h fahren. Aber selbst das kommt nicht oft vor. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag
so bei 100 km/h. Also ziemlich langsam, zumindest für einen der diese weißen, runden Schilder mit einem Strich durch auf deutschen Autobahnen so mag. Darum beschlossen wir, unser erste Aktivität
schon auf der Strecke nach Ystad zu unternehmen.
Auf der Hälfte der Strecke lag ein Elchpark. Da wir noch nicht wirklich einen Elch gesehen haben, dachten wir, dort müssen wir auf jeden Fall vorbeischauen. Gesagt, getan. Dort angekommen schnell eine Eintrittskarte gekauft und los ging es. Wir fuhren mit dem eigenen Auto durch den Park. Also eine richtige Wildsafari, zumindest fast. Und Tatsache, wir sahen eine ganze Menge Elche. Die Tiere sind wirklich majestätisch und elegant. In dem Park wahren sie so zutraulich, dass sie ihren Kopf durch das Autofenster steckten. Könnte ja was zum Fressen geben. Dadurch, dass die Tiere so nah zu den Autos kamen, konnte man wirklich gute Bilder machen.
Nach dem Besuch im Elchpark ging es weiter nach Ystad.
In Ystad hatten wir uns ein B&B gebucht. Es war ein tolles Zimmer mit einer Küchenzeile. Endlich mal selber kochen, nachdem wir uns die letzten Tage fast nur von Fertigessen ernährt hatten.
Ebenso war das Bad schön groß und modern eingerichtet.
Nach dem wir unser Zimmer begutachtet hatten, beschlossen wir in die Innenstadt zu gehen und diese zu besichtigen. Ystad ist bekannt für seine alte Innenstadt mit verschiedenen alten Häusern.
Natürlich nicht zu vergessen sind die Krimis von Wallanders. Durch die Bekanntheit der Stadt tummelt sich dort viele deutsche Touristen. Somit war die Stadt sehr belebt. Nach dem kurzen Besuch
der Stadt kauften wir uns noch schnell etwas zum Kochen und gingen wieder nach Hause. Zu Hause angekommen machten wir uns ans Kochen und genossen endlich mal wieder richtiges
Essen.
Die Zeit in Ystad nutzen wir, um uns so richtig zu erholen. Diesmal unternahmen wir keine großen Wandertouren oder Ausflüge. Außer einem kleinen Ausflug in eine andere Stadt am Meer. Sonst
chillten wir in Ystad, kochten uns was zu essen oder genossen das Wetter am Strand. Darum gibt es über Ystad nicht viel zu erzählen und der Eintrag ist somit auch schon zu Ende. Zum Abschluss
gibt es noch ein paar Bilder vom Strand. Diesmal von der Ostsee.
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